Unsere Räume...
Rundgang in der Freien Christengemeinde Zeven (Aufnahme vom 3.08.2019)
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Zevener Zeitung 1.04.2020
Wir sind eine kleine, wachsende christliche Gemeinde in Zeven. Wir wollen mit Menschen aller Altersgruppen lebendige Gemeinschaft leben und erleben, die gemeinsam Jesu Vorbild folgt, ihn lobt,
ehrt und preist - nicht nur sonntags im Gottesdienst, sondern auch im Alltag.
Jesus betrachten wir als Herrn unseres Lebens. Wir sind voller Dankbarkeit, für das, was er an Leid für jeden von uns auf sich genommen und überwunden hat. Er ist für uns Menschen auferstanden,
um uns aus der Knechtschaft der Sünde in eine neue Freiheit zu führen. Dies steht z.B. in Gal. 5 Vers 1: "Für die Freiheit hat Christus uns frei gemacht." Diese Freiheit ist kein gedankliches
Konstrukt, sondern erlebbar.
Wenn wir zusammen kommen, herrscht in unserer Runde bei aller Besinnlichkeit doch auch eine große Freude, die wir gern mit Ihnen teilen wollen. Schauen Sie mal herein, herzlich willkommen!
Wir glauben, dass die Bibel von Gott inspiriert und auch heute noch aktuell ist (2. Timotheus 3,16). Wir wollen aus der
Beschäftigung mit Gottes Wort für unser Leben lernen. Dabei vertrauen wir darauf, dass der Heilige Geist auch heute noch Erkenntnis schenkt und Menschen in liebevoller Weise
führt.
Als Christen wollen wir von Jesu Vorbild lernen und streben danach, dass wir als seine Nachfolger an der Frucht des Geistes
(Galater 5,22 u. 23a) zu erkennen sind: "Die Frucht des Geistes aber ist: Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut, Enthaltsamkeit (zum Zorn)". Wo das nicht gelingt
(nobody is perfect außer Jesus), bitten wir um Vergebung und probieren, es beim nächsten Mal besser zu machen. Mit Gottes Hilfe wird es schon werden.
Wir sind dankbar, dass Gott ewig ist, dass er auch heute noch Kranke heilt und ein befreites, erfülltes Leben schenkt.
Gebet spielt in unserem Leben z.B. in der Anbetung, wenn wir Gott danken, in Bitte und Fürbitte und beim Segnen eine wichtige Rolle. Wir fühlen uns mit gläubigen Christen aller Denominationen in
Christus verbunden.
Zu Ostern grüßen wir einander: "Der Herr ist auferstanden, er ist wahrhaftig auferstanden!" Für uns ist das keine bloße
Formel, wir sind voller Dankbarkeit für das, was Jesus für jeden von uns getan hat. In ihm wurde Gott Mensch, verletzlich und klein und nahm unermessliches Leid bis hin zum Kreuzestod auf sich.
Die gute Nachricht: Jesus hat den Tod überwunden! Wozu? Um uns von Schuld und Tod zu erlösen. Die Freude darüber teilen wir von Herzen mit anderen Menschen, schauen Sie gern mal herein!
Kirchengeschichtlich
gesehen haben wir als Gemeinde unsere Wurzeln in der Pfingstbewegung.
Zum besseren Verständnis hier ein kurzer Abriss der Kirchengeschichte:
Die erste Kirche
Die Gründung der christlichen Kirchen geschah in Jerusalem (34 n. Chr.) durch die Apostel Jesu Christi. Aus ihr entwickelten sich diverse Kirchenstrukturen. Die Gründe für die Unterschiedlichkeit
waren Sympathieverhalten, das markanten geistlichen Persönlichkeiten entgegengebracht wurde, unterschiedliche Kulturen und verschiedene Erkenntnisbetonungen.
Katholische und Evangelische
Kirche
Aus der
katholischen Kirche heraus entstand im 16. Jh. die evangelische Kirche durch Dr. Martin Luther. Diese Bewegung legte die Betonung auf die Gnade Gottes. Das Bibelzitat "Der Gerechte wird durch
seinen Glauben leben" war dabei prägend. Von dieser Bewegung lernten wir u.a. Befreiung von verbissener Werkgerechtigkeit und Fröhlichkeit über einen gnädigen und liebenden
Gott.
Die Täuferbewegung
Aus der
katholischen und besonders der evangelischen Kirche ging im 17. Jh. die Täuferbewegung hervor, indem man auf Jesu Aussage hinwies: "Wer glaubt und getauft ist, wird selig werden." (Markus 16,16).
Diese Erkenntnis war eine offene Anfrage an das Sakrament der Säuglingstaufe und die damit verbundene Christianisierungsmethode. Die schlichte biblische Erkenntnis war: erst der (persönliche)
Glaube, dann die Taufe. Diese Bewegung wurde zunächst heftig bis aufs Blut verfolgt, etablierte sich aber dann und ist heute als Freikirche unter dem Namen "Baptisten" bekannt. Von dieser
Bewegung lernten wir, bei unseren Gottesdienstbesuchern auf eine mündige, freiwillige Glaubensentscheidung für das Evangelium Jesu Christi zu warten. Dann kommen wir gern dem Wunsch nach Taufe
(durch Untertauchen) und Gemeindemitgliedschaft nach.
Die Heiligungsbewegung
Im 19. Jh. bildeten sich verschiedene Kirchenkreise, in denen über aufrichtiges und tiefgreifendes Christsein gesprochen und gebetet wurde. Man wollte Gottes Gnade zur Sündenvergebung nicht
schamlos ausnutzen, sondern Gottes Gnade zu einem gerechten Lebensstil erbitten, um grobe Sünden zu vermeiden. Die Bibel nennt das Heiligung. Diese Erkenntnis ließ diverse evangelische
Freikirchen entstehen und aufleben. Von dieser Bewegung lernten wir, dass Gott Kraft hat, Menschen innerlich zu verändern und aus schlechten Gewohnheiten und Bindungen bleibend zu befreien. Dies
lehren wir auch.Hier geht es weiter.....